Um die Verfahren zur Altersüberprüfung beim Alkoholverkauf zu modernisieren, bittet die Regierung derzeit die Öffentlichkeit um Beiträge zur möglichen Integration digitaler Identitäten und Technologien. In der Konsultation wird auch die Notwendigkeit einer Gesetzesänderung untersucht, um sicherzustellen, dass die Altersüberprüfung nicht nur am Verkaufsort, sondern auch am Lieferort für nicht-vor-Ort-Transaktionen erfolgt.
Nach dem Licensing Act 2003 ist es ein vorrangiges Ziel, Kinder vor Schaden zu bewahren, indem der Verkauf von Alkohol an Personen unter 18 Jahren untersagt wird. Derzeit werden nur physische Identitätsdokumente mit besonderen Merkmalen, wie holografische Zeichen auf Führerscheinen, zur Altersüberprüfung akzeptiert.
Die Regierung hat die potenziellen Vorteile der neuen Technologien erkannt und möchte sowohl die Erfahrungen der Verbraucher als auch die Einhaltung der Vorschriften durch die Einzelhändler verbessern. Die Konsultation bittet um Rückmeldungen zur Änderung des Gesetzes, um die Verwendung digitaler Identitäten und Technologien zur Altersüberprüfung zuzulassen, vorausgesetzt, es werden solide nationale Standards festgelegt, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Die Konsultation befasst sich mit den Lücken in den derzeitigen Rechtsvorschriften für Transaktionen, die ohne persönlichen Kontakt durchgeführt werden. Das Gesetz schreibt zwar eine Altersüberprüfung beim Verkauf oder bei der Auftragsvergabe vor, verlangt aber nicht ausdrücklich eine Überprüfung bei der Lieferung oder Dienstleistung. Die Regierung erwägt Änderungen, um diese Anforderungen zu präzisieren.
Da die digitalen Technologien unser tägliches Leben immer mehr prägen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Rechtsrahmen angepasst wird, um die Verbraucher zu schützen, Industriestandards aufrechtzuerhalten und Unternehmen vor rechtswidrigen Praktiken zu bewahren.
(Quelle: GOV.UK, Januar 2024)
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