Die jüngste Analyse, die von The Grocer hat bestätigt, was viele Einzelhändler bereits vermuten: Supermarktdiebstähle erreichen ihren Höhepunkt, und bestimmte Produkte und Tageszeiten sind besonders gefährdet.
Eine AI-Analyse von 1.000 Supermarkt-Ladendiebstählen, die auf Überwachungskameras aufgezeichnet wurden, ergab, dass am häufigsten Getränke (22 %), Frischwaren (19 %) und Backwaren (10 %) gestohlen wurden. Die Untersuchung zeigte auch, dass Diebstähle am häufigsten an Wochentagen nachmittags (46,6 %) und abends (30,4 %) vorkommen. Außerdem stellte The Grocer fest, dass 37 % der britischen Einkäufer zugaben, dass sie bei der Benutzung von Selbstbedienungskassen mindestens einen Artikel nicht gescannt hatten.
Die Einzelhändler investieren bereits in großem Umfang in Technologie, um diesen Problemen zu begegnen. Die Kunden sind zunehmend vertraut mit Kameras und Live-Bildschirmen über den Selbstbedienungskassen, mit Toren, die sich nur öffnen, wenn ein gültiger Kassenbon gescannt wird, und mit Wiegetechniken, die Unstimmigkeiten aufzeigen.
Mehrere große Einzelhändler testen oder führen KI-Systeme ein, die CCTV-Aufnahmen in Echtzeit an Selbstbedienungskassen überwachen, um verdächtiges Verhalten zu erkennen. Die Untersuchung von The Grocer zeigt die häufigsten Methoden auf, mit denen Kunden das Bezahlen umgehen: Sie lassen Artikel im Einkaufswagen oder in der Tüte liegen, ohne sie zu scannen, führen einen "Fake-Scan" durch oder halten Produkte einfach zurück und scannen sie überhaupt nicht. Es handelt sich hier nicht um organisierte Kriminalität, sondern um alltäglichen Diebstahl, der in großem Umfang stattfindet.
Wir haben diesen Trend schon vor einigen Jahren erkannt und unsere Revenue Protection Audits eingeführt, die inzwischen von einigen der größten Namen im britischen Einzelhandel genutzt werden. Diese Audits wurden entwickelt, um genau die Verhaltensweisen zu testen, die in der Untersuchung von The Grocer hervorgehoben wurden. Unsere geschulten Prüfer geben sich als normale Kunden aus und versuchen, Artikel zu verstecken, Scans zu fälschen oder Artikel in Körben oder Taschen zu hinterlassen, um festzustellen, ob die Ladenteams geschult, selbstbewusst und befähigt genug sind, um einzugreifen.
Ziel ist es, herauszufinden, ob potenziell gestohlene Artikel gestoppt werden, bevor sie das Geschäft verlassen. Alle Audits werden im Voraus mit dem Kunden vereinbart, klar kontrolliert, und keine unbezahlten Produkte verlassen jemals das Geschäft - aber der Einblick für Einzelhändler ist sehr real.
Neben der von The Grocer durchgeführten Analyse von 1.000 Vorfällen verfügt Serve Legal über eine Datenbank mit Zehntausenden von Prüfungen zum Schutz der Einnahmen allein im Jahr 2025. Im Großen und Ganzen bestätigen unsere Ergebnisse die Kernaussagen von The Grocer, aber es gibt einige wichtige Unterschiede, die für operative Entscheidungen von Bedeutung sind.
Bei allen unseren Kunden beobachten wir, dass die Passierraten im Laufe des Tages abnehmen. Der Anteil der Kunden, die eine Transaktion mit einem versteckten Artikel abschließen können, steigt von morgens bis abends um 6 %. Während The Grocer den Donnerstag als Haupttag für Diebstähle identifiziert hat, zeigen unsere umfassenderen Daten zur Einhaltung der Vorschriften - einschließlich der Jahre der Altersüberprüfung - durchweg niedrigere Erfolgsquoten am Abend und am Wochenende.
Dieses Muster wiederholt sich Jahr für Jahr. Abends und an den Wochenenden ist die Kundenfrequenz höher, und die demografische Zusammensetzung der Kunden und des Personals ändert sich, da die jungen Leute aus der Schule kommen und entweder arbeiten oder einkaufen. In den Geschäften ist mehr los, der Druck ist höher, und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern nimmt natürlich zu. Speziell im Bereich des Einnahmeschutzes zeigen unsere Daten, dass die Einhaltung der Vorschriften am Wochenende am niedrigsten ist, mit einem Rückgang der Passierraten um 24 % zwischen Mittwochmorgen und Sonntagabend. In der Praxis bedeutet dies, dass etwa jeder vierte Kunde am Wochenende eine Supermarkttransaktion abschließen kann, ohne für mindestens einen Artikel zu bezahlen, als unter der Woche.
Technologie ist wichtig, aber sie ist nur die halbe Antwort. KI-Kameras und intelligentere Kassen können verdächtiges Verhalten aufzeigen, aber sie können eine klare Schulung, selbstbewusstes Personal und einen Überblick auf Ladenebene darüber, wann und wo Einnahmen verloren gehen, nicht ersetzen.
Serve Legal's Revenue Protection Audits geben Einzelhändlern einen greifbaren Einblick in das tatsächliche Verhalten, die Tageszeit und den Wochentag sowie die Punkte im Prozess, an denen Dinge scheitern. Sie zeigen auf, ob sich die Mitarbeiter in der Lage fühlen, Herausforderungen anzunehmen, wo Politik und Praxis nicht übereinstimmen und wo zusätzliche Schulungen oder Ressourcen erforderlich sind.
Die eigentliche Frage ist, wie viel Umsatz durch Self-Checkouts und Front-End-Prozesse still und heimlich verschwindet - und wie viel davon durch bessere Einblicke und gezieltes Eingreifen verhindert werden könnte.
Einnahmesicherungssysteme können sich auf unterschiedliche Weise darstellen, und Serve Legal bietet eine Reihe von Prüfungsarten an, die alle auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten werden können.
Um Ladendiebstähle und "fehlende Scans" in den Griff zu bekommen, müssen Einzelhändler ihre Hotspot-Filialen und -Regionen, die risikoreichsten Tageszeiten, die Wochentage, an denen die Compliance sinkt, und die Verhaltensweisen, die das Personal am häufigsten vermisst, kennen. Genau dafür sind die Revenue Protection Audits von Serve Legal ausgelegt.
Weitere Informationen über die Dienstleistungen von Serve Legal im Bereich Revenue Protection finden Sie auf unserer Website. Wenn Sie diese Ergebnisse oder Ihr eigenes Risikoprofil im Detail besprechen möchten, setzen Sie sich mit einem unserer Service Manager in Verbindung, und wir erläutern Ihnen, was unsere Daten für Ihr Unternehmen tun können.