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15 % der Tötungsdelikte mit Messern gehen auf das Konto von unter 18-Jährigen - der höchste Wert seit einem Jahrzehnt

Geschrieben von: Catriona Crathorne | Feb 7, 2025 3:42:22 PM

15 % der Tötungsdelikte mit Messern gehen auf das Konto von unter 18-Jährigen - der höchste Wert seit einem Jahrzehnt

Jüngste Daten zeichnen ein besorgniserregendes Bild: Die Messerkriminalität unter jungen Menschen nimmt zu.

Im Jahr 2023-24 betrafen13,1 % der Krankenhauseinweisungen wegenMesserangriffen Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren - der höchste Prozentsatz seit einem Jahrzehnt. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber 8,7 % im Jahr 2013-14. Auf Kinder unter 18 Jahren entfielen 15 % der Tötungsdelikte mit Messern, ebenfalls der höchste Wert seit zehn Jahren, was auf einen besorgniserregenden Trend hinweist, der sofortige Maßnahmen erfordert.

Die Verschiebung des Altersprofils der Opfer von Messerangriffen ist auffällig. Während die Zahl der Einweisungen von 18- bis 24-Jährigen in den letzten zehn Jahren von 30 % auf 24 % gesunken ist, ist die Zahl der Opfer unter 18 Jahren gestiegen.

Untersuchungen zeigen, dass viele junge Menschen aus Angst oder als fehlgeleiteter Versuch des Selbstschutzes Messer bei sich tragen. Gefährdete Kinder - die von der Schule ausgeschlossen oder ausgebeutet werden - sind am meisten gefährdet. Deshalb ist es so wichtig, ihnen den Zugang zu gefährlichen Gegenständen zu verwehren.

Wir von Serve Legal sind der Meinung, dass Einzelhändler und Kuriere eine entscheidende Verantwortung tragen, um sicherzustellen, dass Artikel mit Altersbeschränkung, wie z. B. Messer, nicht an Minderjährige verkauft werden. Sie stehen an der vordersten Front der Prävention, und ihre Rolle ist entscheidend. Durch die Durchsetzung einer soliden Altersüberprüfungspolitik können die Unternehmen eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung dieses wachsenden Problems spielen.

Die strikte Einhaltung der Vorschriften beinhaltet die Einführung strenger Systeme zur Überprüfung des Alters der Käufer, die regelmäßige Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf rechtliche und ethische Verpflichtungen und die Beibehaltung eines Null-Toleranz-Ansatzes bei Verstößen.

Die Einhaltung von Altersüberprüfungsrichtlinien ist nicht nur eine rechtliche Anforderung - es geht darum, Leben zu retten.